Ordnung mal
Anders
Oder: Was Ordnung und Kochen gemeinsam
haben!
Beides kannst du so machen wie deine Mutter/Schwiegermutter, musst du aber nicht 😉
Wir leben in einer Zeit des Individualismus. Das haben wir uns erarbeitet. Lass uns die Früchte dieser Arbeit ernten und frei von Konventionen unser Zuhause (und unser Leben) organisieren.
Eine meiner ersten Kundinnen lebte lange mit dem Satz: „Ich bin nun mal einfach chaotisch.“ Diese Worte waren ein Mitbringsel von ihrer Mutter. Sie liebt ihr Mutter und ihre Mutter liebt sie. Doch beim Thema Ordnung gab es immer Differenzen.
Und wer sagt, dass nur so Ordnung geht, wie es ihre Mutter macht? Niemand! Das einzusehen und zu erkennen, welcher Ordnungstyp sie ist, war dann der Gamechanger. Und ich bin so dankbar dafür, sie ein Stück weit auf diesem Weg begleiten zu dürfen.
Ordnung nach Vorschrift.
Mach dir die Ordnung wie sie für dich (und deine Mitmenschen!) passt. Da halt ich es ganz wie Pippi Langstrumpf: Ich mach mir die (Ordnungs)welt wie sie mir gefällt! Klar gehört es dazu, benutzte Sachen wieder wegzuräumen. Dabei geht es um das WIE. Offene Regale? Geschlossene Kästen? Detailierte Ordnung in unterteilten Laden? Eine große Box für ein Thema? Es soll für dich funktionieren!
Du bist einfach unordentlich!
Kannst du es einfach nicht mehr hören? "Du bist so schlampig! Wie es bei dir wieder ausschaut!" Vielleicht hast du das so oder ähnlich schon mal gehört? Oder gar selbst von dir gedacht?
Stopp: Du bist nicht verkehrt! Es kann daran liegen, dass du noch nicht die Ordnung gefunden hast, die zu dir passt. Denn auch dir kann Ordnung Freude machen.
Machst du lieber ein würziges Curry statt einer Gulaschsuppe wie deine Mama? Genau so ist es auch mit der Ordnung. Du darfst es anders machen!
Dafür möchte ich dir einen neuen Glaubenssatz an die Hand geben:
Ich darf die Ordnung so gestalten, dass es für mich passt.
Das gehört sich so!
Für eine Kartoffelsuppe brauchst du genau die und die und die Zutaten. Doch was wenn du Lust auf eine Kokosnote in deiner Suppe hast? Oder gerne Ingwer magst? Go for it! „Das gehört sich so!“ - Quatsch, es muss nicht nach Rezept sein, sondern für dich passen.
Du hast keine Lust auf einen konventionellen Kleiderkasten und magst deine Kleider lieber auf einer Kleiderstange aufhängen? Go for it! Egal ob du lieber mehr Dinge siehst oder sie lieber im Kasten verbirgst, finde deinen individuellen Weg.
Ich spar das lieber auf.
Bist du vielleicht in einer Umgebung aufgewachsen, in der das „gute“ Geschirr für Anlässe aufgehoben wurde? In der Rama-Behälter gesammelt wurden, weil die so praktisch sind?
Es ist vollkommen legitim, Dinge zu sammeln um sie zu verwenden. Wenn Sachen angehäuft werden, weil man sie irgendwann für irgendwas mal brauchen kann, kann das zum Ballast werden.
Dafür hab ich einen praktischen Gedanken für dich, zum Mitnehmen und Aufbewahren:
Wer alles aufhebt, um für jede Situation gerüstet zu sein, schafft sich dadurch ein Problem statt einer Lösung.
Okay, deine Mutter würde vielleicht niemals den kratzigen selbst-gestrickten Pulli weggeben, und du darfst trotzdem selbst entscheiden mit welchem Dingen du dich umgibst.
Würze dein Leben mit den Zutaten, die zu die passen. Ganz egal, ob du sie in einem Kochrezept findest oder nicht.
Und was machst du so ganz anders als „die Meisten“? Schreib mir eine Nachricht! Ich freu mich darauf!
Alles Liebe,
Deine Stefanie
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