Werde Herr*in
deiner
Wäscheberge -

Wie du Wäsche waschen mühelos in deinen Alltag
integrierst

In diesem Blog bekommst du meine
5 persönlichen Lieblingstipps, damit Wäsche waschen nie wieder zur Last wird.

Was ist das? 

Der Mount Everest ist ein Hügel dagegen, es fühlt sich an als wärst du Sisiyphus der niemals fertig wird und es führt ständig zu Diskussionen in deiner Familie. Genau! Schmutzwäsche bzw. Wäsche waschen 😫

Womöglich treffen ein paar dieser Punkte auf deinen Wäschealltag zu:

  • Schmutzwäsche liegt irgendwie überall herum.
  • Kurzgetragene Kleidung stapelt sich auf „dem Stuhl“ und wird irgendwie missachtet
  • 101 ähnliche Socken (Waren die jetzt von Mia, Leo, Klaus oder Tina? 🤔)
  • Die gewaschene saubere Wäsche liegt im Korb und wandert gefühlt ewig nicht in die Kleiderkästen.
  • Diese eine Socke hatte doch mal einen Partner ... 🤯


Wenn dir irgendetwas davon bekannt vorkommt, dann freue ich mich besonders, dir meine 5 liebsten Tipps mit auf den Weg zum Wäscheolymp zu geben. 

1. Sammle Wäsche wo sie anfällt

Wo wechselt ihr die Kleidung? Im Schlafzimmer? Im Ankleideraum? Im Badezimmer? Stelle eine Wäschekiste oder einen Wäschesack dort auf, wo die Wahrscheinlichkeit am Höchsten ist, dass die Schmutzwäsche dort anfällt. Wir haben im Badezimmer eine Wäschekiste (auch ganz praktisch als Sitzgelegenheit). In den Kinderzimmern gibt es jeweils einen Wäschesack. Auf der Waschmaschine steht immer ein Korb in den die 60 Grad Wäsche laufend hinein wandert. Für uns funktioniert das am Besten. 
Aber natürlich: Jede Familie ist anders! Wir sortieren eher weniger, daher funktioniert für uns dieses System. Wenn es bei dir wichtiger ist genauer auf Farben und Materialien zu achten, könnt ihr auch gleich nach diesen Kriterien sortieren.


2. Wäsche sortieren (bzw. gleich so sammeln)

Wir trennen eher wenig Farben und Materialien, da wir alles bei 30-40 Grad waschen (außer Handtücher, Bettwäsche, Putzlappen bei 60 Grad) und bei Unsicherheit lieber ein Schmutz- bzw. Farbfängertuch dazugeben, als nochmal extra zu waschen. Aber hey, die bequeme Variante funktioniert für uns. Jede Woche wasche ich folgende Ladungen:
- Dunkle Wäsche Erwachsene (mit kräftigeren Farben dazu)
- Helle Wäsche Erwachsene
- Kinderwäsche (ist sowieso sehr bunt)
- 60 Grad Wäsche mit Handtüchern + Bettwäsche
- 60 Grad Wäsche Putzlappen (okay, eher alle 2-3 Wochen)
Das war’s. Diese überschaubare Anzahl lässt mich das Wäschethema recht entspannt zu sehen. 😌
Wozu Kinderwäsche? Damit es beim Sortieren leichter fällt. Kleidungsstücke von 4 Personen (in unserem Fall) auseinander zu dividieren ist mir einfach zu mühsam. 

3. Trennen beim Hängen

Wenn ich die gewaschene Kleidung auf den Wäscheständer hänge, denk ich mir gerne Zonen (z.B. die Flügel sind für ein Kind reserviert und der Mittelteil für das andere Kind). So hab ich gleich alles für eine Person beisammen und vereinfache mir das wegräumen.
Beim Abnehmen der Wäsche mache ich „Häufchen“ mit Kleidungsstücken vom gleichen Typ z.B. T-Shirts oder Hosen. Dann geht das Falten und Wegräumen wirklich ratzfatz.

4. Wäsche macht keinen Zwischenstopp

Vermeide es, wie der Teufel das Weihwasser, dass du die Wäsche abnimmst und erstmal liegen lässt. Du hast schon die meisten Schritte getan, von schmutziger zu sauberer Wäsche, da ist es wirklich nur noch ein Minischritt, dass diese dann auch gefaltet im Kasten landet. Lass dich nicht von deinem herumstehenden Wäschekorb nerven! Ohne Zwischenstopp ist der Prozess abgeschlossen und du kannst wieder einen Haken drunter machen.

5. Kurzgetragene Kleidung mag hängen

Die ungünstigste Variante für Kurzgetragenes ist, die Sachen in einen Korb oder auf einen Stapel zu legen. So siehst du erstens immer nur das obere Teil und deine Kleidung kann nicht lüften. So wird sie dann schnell gleich zur Schmutzwäsche. Daher: Schenke deinen kurzgetragenen Stücken einen Hängeplatz in der Nähe deines Kleiderkastens. Somit kannst du vor dem Anziehen gleich entscheiden ob da nicht noch etwas Geeignetes hängt, statt ein frisches Kleidungsstück auszuwählen. Falls du den Platz dafür hast, nutze einen Garderobenständer oder sonst tut es auch eine Hakenleiste an der Tür.

Zusatztipp: Dank Marie Kondo bin ich ein großer Fan der File Folding Methode. Am Anfang ist es eine Umstellung aber du wirst sehen, nach kurzer Zeit weißt du nicht mehr wie du je anders die Kleidung falten konntest. Es macht den Kleiderschrank um einiges übersichtlicher und die Kleidung knittert weniger als beim Stapeln. Keine Laden: Helfe dir mit Boxen zum Rausziehen.

Wäsche waschen ist sowas wie der „Circle of Life“. Egal ob Mann, ob Frau, ob Single oder Großfamilie - niemand kommt ganz davon. Mach es dir so einfach wie möglich. Auch wenn deine Mutter oder Schwiegermutter dabei vielleicht die Augen verdrehen würde, du kannst deinen Alltag so gestalten, wie es für dich funktioniert. Ob du Unterhosen bügelst, blaue Hosen und rosa T-Shirts lieber getrennt wäschst - du bist der/die Herr*in deiner Wäsche!

Freue mich wenn der eine oder andere nützliche Tipp für dich dabei war. Dir fällt noch etwas dazu ein? Du hast Fragen/Anregungen/Wünsche? Nur her damit! Schreib mir gerne eine Nachricht.

Alles Liebe,
Deine Stefanie

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